Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit unseren Behandlungsmethoden.


Es gibt nicht die eine beste/sicherste Lasermethode oder das beste Linsenmodell für alle Augen. Stattdessen kommt es nach einer gründlichen Untersuchung darauf an, für den individuellen Patienten die ideale Methode zu empfehlen. 

Auch diese Frage kann nicht pauschal für alle Augen beantwortet werden. Zum Beispiel können Vorerkrankungen (z. B. eine Netzhautablösung) oder Begleiterkrankungen (z. B. beginnende Linsentrübung) oder Erkrankungen in der Familie (z. B. Keratokonus oder AMD) die zu erwartenden Risiken & Nebenwirkungen einer Methode stark beeinflussen. Darum empfehlen wir bei gleicher Fehlsichtigkeit vielleicht bei dem einen Patienten die eine Lasermethode und bei einem anderen Patienten ein spezielles Linsenmodell. Unzählige andere anatomische Faktoren wie Hornhautdicke und Form, Vorderkammertiefe, Achslänge ... gehen auch noch in unsere Überlegungen ein.

Das ist denkbar, ist aber viel seltener als in Folge von Kontaktlinsen. Diese Antwort überrascht die meisten unserer Patienten, dennoch belegen zahlreiche Studien diese Aussage. 

Grundsätzlich erstatten die private Krankenversicherungen Brille, Kontaktlinsen und Behandlungen, um ohne diese besser zu sehen – unabhängig von der Dioptrienzahl. Im Gegensatz dazu erstatten die gesetzlichen Krankenkassen Brille, Kontaktlinsen und andere Verfahren zur Korrektur der Fehlsichtigkeit in der Regel nicht.

Erstens relativieren sich die Unterschiede meist bei genauer Betrachtung. Zweitens darf man die Kosten der modernsten Verfahren (wie z.B. SMILE oder Femto-LASIK) nicht mit denen einer PRK vergleichen. Unser Ziel war es noch nie, besonders günstig zu sein, sondern besonders gut. Darum führen wir auch mehr Untersuchungen als andere durch, die wir nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen. So möchten wir sicherstellen, dass wir kein Detail übersehen, sondern Ihnen die bestmögliche Behandlung bieten können.  

Rechnen Sie bitte ungefähr eine halbe Stunde für beide Augen, dabei dauert die eigentliche Laseranwendung höchstens eine halbe Minute pro Auge.

Sie spüren nicht die Laseranwendung selbst, denn die Hornhaut wird mit Augentropfen betäubt. Sie spüren aber Berührung und Druck an den Lidern und auch dass wir Ihre Augenoberfläche mit einer kühlenden Kochsalzlösung spülen. All diese Schritte kündigt Dr. Taneri vorher an, damit Sie nie überrascht werden. Schmerzen sind während der Behandlung nicht zu erwarten.

Die Linseneinpflanzung bzw. Laserbehandlung selbst sind schmerzfrei. Auch danach ist bei SMILE und Femto-Lasik nur ein leichtes Fremdkörpergefühl zu erwarten.

Die Hornhaut wächst nicht nach. Dennoch kann sich im entsprechenden Alter die Augenlinse verändern und damit die Brechkraft des Auges. Dann ist der ideale Zeitpunkt für eine Linsenmethode.

Die Hälfte unserer Laserpatienten ist alterssichtig. Meist korrigieren wir beide Augen für die Ferne, so dass eine Brille für die Nähe nötig bleibt. Prinzipiell können wir auch die Alterssichtigkeit lasern, aber leider nur mit Einbußen in der Fernsicht. Ob eine Lasermethode, eine Linsenimplantation oder eine (Gleitsicht-)Brille für Sie die richtige Wahl ist, können wir am besten individuell beantworten.

Keine Sorge: Wir halten während der Behandlung Ihr Auge durch einen Lidhalter offen. Das andere Auge darf in der Zeit der Behandlung ganz normal weiter blinzeln.

Bei der Femto-LASIK werden Ihre Augenbewegungen genau verfolgt (1740-mal pro Sekunde) und der Laserstrahl nachgeführt, so dass jeder Laserpuls präzise sein Ziel erreicht. Bei der SMILE wird Ihr Auge sanft fixiert und bewegt sich nicht.

Das ist wirklich nicht notwendig. Die Laserbehandlung kann man gut mitmachen. Dr. Taneri führt auch sehr ängstliche Patienten Schritt für Schritt durch die Behandlung und hinterher heißt es, „meine Aufregung wäre gar nicht nötig gewesen“.

Grundsätzlich bestimmen wir immer mehrmals die Refraktionswerte objektiv und subjektiv, zusätzlich die sogenannte Wellenfrontrefraktion sowie nach Ausschalten der Naheinstellung (Akkommodation). Außerdem berücksichtigen wir den kornealen Astigmatismus und die Zielrefraktion, um unsere Behandlung zu planen.

Jeder Eingriff hat in den ersten Tagen, Wochen oder auch Monaten Schwankungen in der Sehschärfe zur Folge, die von kaum merklich bis zu stark ausfallen können. Dauer und Stärke hängen von der Methode, aber auch davon ab, wie trocken die Augen schon vor der Behandlung waren. Als Basistherapie empfehlen wir künstliche Tränen, ggf. unterstützt durch entzündungshemmende Augentropfen. Eine Brille ist meist nicht nötig.

Ihre Frage ist nicht dabei?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch oder via E-Mail!

Tel.: 02 51 / 987 789-0
info(at)refraktives-zentrum.de